About Uwe Weddige

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19 06, 2023

Milchblockaden lösen

2023-06-19T05:48:14+01:0019. Juni 2023|

Das Einblasen von Luft in die Scheide der Kuh löst den Oxytocin-Einschuss in die Milchdrüse zum Melken aus. Dadurch kann der Einsatz von synthetisch hergestelltem Oxytocin auf ein Minimum reduziert werden. Dieses uralte Wissen der Milchbauern über die natürliche Oxytocinausschüttung wurde nun neu entdeckt.

Aber dieser Ansatz kann noch deutlich mehr: die Tiere werden mit dem „BlowFIXX“ auf eine sehr schonende und tierfreundliche schmerzfrei ruhiggestellt, sei es beim Anmelken im Robotor oder Melkstand. Damit werden Stress und Unfallgefahren bei allen Beteiligten erheblich reduziert.

Der BlowFIXX besteht aus einem ca. 30 cm langen rostfreien Edelstahlrohr (entweder gerade oder gekrümmt mit Kunststoffhandgriff, einem ca. 1,20 m langen Silikonschlauch und einem auswechselbaren Mundstück. Nach Einführen des BlowFIXX in die Vagina (ca. 10 – 20 cm reichen), bläst man mit 2 Atemstößen ca. 4 – 5 Liter Luft ein und kann unmittelbar sehen, wie die ruhigstellende Wirkung eintritt.

Dieses Verfahren hilft nicht nur beim Anmelken junger Kühe, sondern auch beim Trockenstellen, der lokale Behandlung von Euterentzündungen sowie beim Euter scheren, kleineren Klauenbehandlungen, rektalen Untersuchungen, Impfungen sowie bei oralen Medikamenteneingaben.

Uwe Weddige

Foto: KFM

15 06, 2023

Wasser wichtiger als angenommen

2023-06-15T05:38:00+01:0015. Juni 2023|

Wasser ist in der Kälberaufzucht ein oft übersehener Aspekt. Untersuchungen zeigen, dass viele Betriebe ihren Kälbern erst sehr spät Wasser anbieten. Die meisten Experten sind sich jedoch einig, dass Kälbern bereits vom ersten Lebenstag an Wasser zur Verfügung stehen sollte.

Diese Maßnahme ist eine der einfachsten und kostengünstigsten Strategien für eine verbesserte Pansenentwicklung und damit eine gute Vorbereitung der Kälber auf ein reibungsloses Absetzen.

  • Bessere Starteraufnahme: Kälbern, denen Wasser nach freier Wahl angeboten wird, verbrauchen mehr Starterfutter und beginnen schneller zu wachsen.
  • Verbesserte Pansenentwicklung: die vom Kalb aufgenommene Milch wird in den Labmagen geleitet. Wenn Kälber dagegen Wasser trinken, gelangt es in den Pansen und unterstützt die Fermentation des Kälberstarters, was wiederum die Entwicklung des Pansens unterstützt.

Tipps aus der Praxis

Eimer trennen: Milcheimer verfügen stets über Nuckel, Wassereimer dagegen sind oben offen. Futtereimer sollten von den Wassereimern getrennt werden, um zu verhindern, dass Futter ins Wasser gelangt und umgekehrt.

Reinigung: saubere Eimer unterstützen nachweislich die tägliche Körpergewichtszunahme, es wird empfohlen, die Eimer zweimal täglich zu reinigen.

Wasserqualität: erhöhte Mineralstoffgehalte im Wasser, mikrobielle und umweltbedingte Verunreinigungen sowie insgesamt vorhandene Feststoffe verringern die Futteraufnahme der Kälber, behindern die Pansenentwicklung und beeinträchtigen damit die Gesundheit.

Uwe Weddige

Foto: Weddige

12 06, 2023

Tiergesundheit wird besser

2023-06-12T05:32:08+01:0012. Juni 2023|

Gesunde und leistungsfähige Tiere sind die Grundvoraussetzung jeder Milchproduktion. Unbestritten sind prophylaktische Maßnahmen in der Herde, wie die Optimierung der Haltungsbedingungen und der Hygiene, wesentliche Instrumente zur Erhaltung und Verbesserung der Tiergesundheit.

In dieser Hinsicht sind in fast allen KFM-Pilotbetrieben erhebliche Fortschritte zu beobachten. Zu diesem Ergebnis kamen die beiden Tierärzte Asset Yergaliyev und Dr. Joachim Kleen während ihrer Betriebsbesuche. „Nach unseren Schulungen orientiert sich die Durchführung von Impfungen am Bedarf und nicht an vorgegebenen Strategien der Impfstoffhersteller“, betonte der deutsche Kurzzeitexperte Dr. Kleen. Sein kasachischer Kollege Asset Yergaliyev stellte besonders die Wirkung der Klauenpflegetrainings und die Seminare zur Tiergesundheit in den Vordergrund: “durch intensive praktische Übungen in Kombination mit der Aneignung des theoretischen Wissens konnten gute Erfolge erreicht werden“.

Beide betonen aber, dass es trotzdem noch viel zu tun gäbe: Besonders der Versorgung der Kälber mit ausreichend Milch, Wasser, Heu und Müsli sowie der leistungsgerechten Fütterung der laktierenden Kühe sei große Aufmerksamkeit zu schenken. Genauso müsse in vielen Betrieben intensiv an der Fütterung der Trockensteher gearbeitet werden.

Das Projekt wird genau dazu in den nächsten Wochen Trainings zur Klauenpflege und zur Fütterung der Milchkühe anbieten. Interessenten wenden sich bitte an Ainagul Ayaganova Tel +7 701 910 3375.

Uwe Weddige

Foto: KFM

8 06, 2023

Zitzengummis halten nicht ewig

2023-06-08T06:33:43+01:008. Juni 2023|

Bei der Routinedurchsicht von Melkanlagen finden sich immer wieder verschlissene Zitzengummis an. Diese gefährden die Eutergesundheit!

Ausgeleiertes und sprödes Material lassen das Melkzeug nach oben klettern. Dadurch schnürt die Zitzenbasis ab. Sind gar Risse im Gummi vorhanden, wird die Haut der Zitze eingeklemmt. Beides ist für die Kühe schmerzhaft, wodurch sich manche Kuh mit diesem beschädigten Zitzengummi nicht vollständig ausmelken lässt.

Risse in den Gummiteilen der Melkanlage stellen außerdem immer ein Risiko für Hygiene und Eutergesundheit dar. Besonders riskant sind Risse im Schaft des Zitzengummis. Durch sie tritt gelangt Milch in den Pulsraum und bietet ein optimales Nährmedium für Bakterien und andere Keime.

Durch den Melk- und Reinigungsprozess ermüdet das Material, es wird rau und spröde. Besonders im Schaft des Zitzengummis entstehen Haarrisse. Hersteller empfehlen daher einen Wechsel nach 2.500 Melkungen bei schwarzen Gummis und nach 5.000 Melkungen bei Zitzengummis aus Silikon. Andere raten zu einem Tausch nach 750 bzw. 1.500 Betriebsstunden. Alle Gummiteile der Melkanlage müssen mindestens einmal pro Monat gründlich in Augenschein genommen werden, damit Defekte schnell auffallen und entsprechend behoben werden können.

Verbrauchte, poröse oder alternde Zitzengummis bilden große Risiken für die Eutergesundheit. Neben den hygienischen Problemen führt die geringere Elastizität zu einer höheren Belastung der Zitze und der Ausmelkgrad des Euters nimmt ab.

Uwe Weddige

Foto: Weddige

1 06, 2023

Mehr Hygiene ist die beste Therapie

2023-06-01T04:59:42+01:001. Juni 2023|

Streptokokkus uberis ist weltweit verantwortlich für die Mehrheit von klinischen und subklinischen Euterentzündungen. Der Erreger kommt im Kuhmist und in der Gülle vor und kann auch von gesunden Kühen mit dem Kot ausgeschieden werden. Deshalb sind Umweltmaßnahmen bei der Sanierung genauso wichtig wie eine gute Melkarbeit.

Durch die Schädigung des Eutergewebes, haben Kühe mit einem Streptokokkus uberis-Viertel ein erhöhtes Risiko für eine erneute Infektion. Neben den akuten Euterentzündungen sind auch chronische Euterentzündungen bekannt.

Wichtig ist eine frühzeitige Behandlung mit vorheriger Labordiagnose. Zur langfristigen Reduzierung des Infektionsgeschehens sind die Stallumgebung, die Fütterung, das Trockenstellmanagement und die Melkarbeit samt Melktechnik genau in Augenschein zu nehmen.

Kürzlich konnte in einer Studie zum ersten Mal nachgewiesen werden, dass S. uberis, ein als umweltassoziiert geltender Mastitiserreger, von Kuh zu Kuh übertragen werden kann. Um Neuinfektionen mit S.uberis zu vermeiden, sollten präventive Maßnahmen, wie eine verbesserte Hygiene im Liege- und Laufbereich eher im Fokus stehen als eine Therapieintensivierung.

Uwe Weddige

Foto: KFM

29 05, 2023

Kühles Futter – gesunde Kühe

2023-05-29T04:36:03+01:0029. Mai 2023|

Eine hohe und stabile Futteraufnahme ist entscheidend für die Nährstoffversorgung der Kuh und damit für die Gesundheit und Milchleistung. Jedes Kilogramm Futteraufnahme ist wichtig! Insbesondere zu Beginn der Laktation führt eine zu geringe Futteraufnahme und das daraus resultierende Energiedefizit zu Stoffwechselproblemen und Fruchtbarkeitsstörungen.

Besonders in den warmen Sommermonaten ist die Nacherwärmung der Ration eine entscheidende Ursache für den Rückgang der Futteraufnahme. Studien zeigen, dass nacherwärmtes Futter die Aufnahme um bis zu 13% reduziert.

Mit der Nacherwärmung geht zudem ein Energieverlust sowie eine schlechtere Verdaulichkeit einher. Euterentzündungen, Ketosen, Durchfälle, Fruchtbarkeitsprobleme und    sinkende Leistung sind die Folgen.

Verursacht wird die Nacherwärmung am Futtertisch hauptsächlich von Hefen. Kontakt mit Luftsauerstoff führt zu ihrer rasanten Vermehrung, die Ration kann sich in kürzester Zeit erwärmen. Reste auf dem Futtertisch und im Mischwagen beschleunigen deren Erwärmung. Besonders ungünstig sind Hefen, die Milchsäure abbauen und damit einen Anstieg des pH-Wertes verursachen. In der Folge verbreiten sich Schimmelpilze in der Silagen.

Was kann man tun?

  •   Futtermischwagen immer restlos entleeren
  •   Futtertisch so sauber wie möglich halten
  •   rauen Beton am Futtertisch beschichten
  •   zweimal täglich füttern
  •   Vorschub im Silo mindestens 3 Meter pro Woche
  •   auf glatte und gleichmäßige Anschnittfläche achten

Uwe Weddige

Foto: Weddige

25 05, 2023

Gesünder saugen

2023-05-25T07:24:55+01:0025. Mai 2023|

Unser Wissen über Anatomie und Tierverhalten verhilft Tieren zu einem gesünderen Leben. So fördern neu entwickelte Nuckel das natürliche Tränkeverhalten von Kälbern. Die Nuckel verfügen über 5 kreisförmige Schlitze, die den Milchfluss einschränken und dadurch die Speichelproduktion fördern.

Die neuen Sauger tragen dazu bei, die Milch über die sogenannte Schlundrinne in den Labmagen zu leiten. Trinken Kälber durch oben offene Tränkeeimer oder ungeeignete Nuckel mit zu großen Öffnungen, kann es sein, dass sich die Schlundrinne nicht vollständig schließt. In diesem Fall gelangt die Milch oftmals den Pansen, wo sie nicht verdaut werden kann und sie schließlich zu schmerzhaften Acidosen und Blähungen führt.

Auch gegenseitiges Besaugen ist durch die neuen Nuckel weniger zu beobachten. Wenn Kälber bei ihren Müttern saugen, benötigen sie 4 – 5 Minuten für einen Liter Milch. Saugen Kälber an einem herkömmlichen Nuckel, können sie ihre gesamte Mahlzeit in ein bis zwei Minuten verzehren. Damit befriedigen sie ihren natürlichen Sauginstinkt nicht annähernd und oftmals beginnen sie, anderen Kälber zu besaugen.

Anwender der neuen Nuckelgeneration berichten, dass sie auf die Verwendung von Einzelhaltung und Entwöhnungsringen verzichten können. Damit wird den Kälbern ein natürlicheres Verhalten ermöglicht und das Tierwohl maßgeblich verbessert.

Die neuen Sauger können auf normalen Saugerflaschen, an Tränkebars und an Tränkeeimern mit 38 mm Bohrung verwendet werden. Der Hersteller empfiehlt, sie mit einem chlorfreien, alkalischen Reinigungsmittel zu desinfizieren, um maximale Biosicherheit zu gewährleisten.

Uwe Weddige

Foto: Wennemars

19 05, 2023

Glückliche Kühe sind produktiver

2023-05-19T10:43:15+01:0019. Mai 2023|

Die sozialen Bedürfnisse und Verhaltensmuster von Milchkühen ähneln noch immer stark denen ihrer Urahnen. Nur wer dieses natürliche Verhalten versteht und weiß, was für eine Kuh „normal“ ist, kann ihre Gesundheit und ihr psychologisches Wohlbefinden gewährleisten.

„Das Verhalten einer einzelnen Kuh und der Herde liefert uns viele Hinweise darauf, wie wir ihre Umgebung gestalten sollten“, so der Tierarzt Owen, „das schärft den Blick der Tierhalter und regt zum Nachdenken und Handeln an“.

Kühe benötigen genug Raum, um ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben und sich frei bewegen zu können. Dadurch gibt es weniger Stress und jede Kuh erhält genug Futter. Nur dann bleiben die Böden sauber und die Klauengesundheit erhalten. 10 m² pro Kuh sind optimal, davon sollten 3 bis 3,5 m² Liegefläche sein.

Die Landwirte sollten ihre Tiere immer wieder beim beobachten. Ist es eng? Werden Kühe belästigt oder zeigen sie Dominanz? Gibt es Klauenbeschwerden? Wie viele Kühe haben einen Body Condition Score von weniger als 2,5 oder mehr als 3,5? Wie gut können sie in ihren Liegeboxen aufstehen? Wie viel Platz haben die Kühe am Futtertrog, erwärmt sich das Futter und sortieren die Kühe es?

Sechs wichtige Indikatoren helfen bei der ersten Beurteilung:

  • Wasser: 50 – 130 Liter/Tag
  • Futter: 70 cm Troglänge/Kuh
  • Licht: 200 lux an 16 Stunden/Tag
  • Lufttemperatur: 0 – 15 °C. Über 22 °C führt zu Hecheln
  • Ruhe: Kühe schlafen nur 20 Minuten/Tag, müssen aber mindestens 12 Stunden/Tag liegen
  • Raum: 10 m²/Kuh. Zum Fressen werden 70 cm je Kuh benötigt. Beträgt der Futterraum weniger, nehmen dominantere Kühe den schwächeren das Futter weg.

Uwe Weddige

Foto: Weddige

 

15 05, 2023

Sommer, Wärme, Staub und Fliegen

2023-05-15T05:06:52+01:0015. Mai 2023|

Jedes Jahr ist das sommerliche Stallklima eine neue Herausforderung für Kühe und Personal. Die Komforttemperatur der Milchkühe liegt zwischen 0 – 17 ⁰C. Übersteigen die Außentemperaturen diesen Bereich deutlich, fällt es den Kühen immer schwerer, Wärme abzugeben. Die Folge ist Hitzestress!

Deutlichstes Anzeichen dafür ist eine sinkende Futteraufnahme. Darunter leidet die Milchleistung, die Kühe stehen länger und häufig an Stellen mit mehr Luftbewegung, sie „pumpen“ und erhöhen ihre Atemfrequenz. Das Brunstverhalten lässt nach und die Fruchtbarkeitskennzahlen verschlechtern sich. Höchste Zeit einzugreifen!

Wie lässt sich das Stallklima verbessern und Hitzestress für die Kühe vermeiden? Vier Tipps:

  1. Wasser: viele und funktionierende Tränkestellen sind der Schlüssel! Ermöglichen Sie Ihren Tieren eine hohe und ausreichende Wasseraufnahme. Das angebotene Wasser sollte stets Trinkwasserqualität haben. Überprüfen Sie täglich Sauberkeit und Wasserdurchfluss (min. 20l/Minute) der Tränken.
  2. Ventilation und Luftbewegung: sie bringen nur dann den gewünschten Effekt, wenn sie funktionstüchtig, sauber und eingeschaltet sind! Öffnen Sie Fenster, Curtains und Tore und schaffen Sie so viel Luftbewegung wie möglich im Stall. Dabei Zugluft verhindern.
  3. Abkühlung: vernebeltes Wasser über freien Stallflächen, am Futtertisch oder vor dem Melkstand hilft den Kühen, die eigene Körperwärme besser abzuführen. Im trockenen Klima Kasachstans ist der oft befürchtete Saunaeffekt dabei keine Gefahr, aber trotzdem ist stets auf eine gute Durchlüftung zu achten.
  4. Fliegenbekämpfung: ein leidiges Thema, besonders im Kälberstall! 80% der Fliegenpopulation befindet sich im Larvenstadium. Regelmäßige Reinigung erschwert es den Fliegen, Brutplätze für die Eiablage zu finden. Diese finden sich vorrangig in feuchtwarmen Ecken im Stall.

Uwe Weddige

Foto: KFM

10 05, 2023

Einkommenskiller Mastitis

2023-05-10T03:35:24+01:0010. Mai 2023|

Nach Erkenntnissen des KFM-Teams verursacht das Mastitsgeschehen neben den Erkrankungen der Klauen und den damit oft einhergehenden Problemen in der Reproduktion die größten wirtschaftlichen Schäden in der Milchproduktion.

Die Gesamtkosten einer subklinischen Mastitis werden auf 200 € / Kuh / Laktation geschätzt, eine akute Mastitis kostet sogar 400 €. Zu Beginn der Laktation kommen zu den Mastitiden oft Metritiden als Folgeerkrankungen hinzu. Diese werden durch Keimstreuung und Überlastung des Immunsystems hervorgerufen. Die Folge ist häufig eine verlängerte Güstzeit. Ketosen treten ebenfalls in der Folge auf, da durch Fieber, endogene Toxine und Schmerzen die Futteraufnahme sinkt und so der Energiebedarf nicht mehr gedeckt wird.

Die KFM-Tipps:

  • Senken Sie Antibiotikaeinsatz und Verluste.
  • Überprüfen Sie Haltung und Stallhygiene, besonders jedoch die Sauberkeit in den Liegeboxen.
  • Verwenden Sie in Absprache mit Experten die richtigen Trockenstellpräparate.
  • Sanieren Sie konsequent chronisch erkrankte Tiere.
  • Optimieren Sie den Melkprozess und lassen Sie Funktion und Reinigung der Melkmaschine kontrollieren.
  • Achten Sie hochwertige Futterkomponenten, bedarfsgerechte Energie- und Eiweißversorgung sowie eine ausgewogene Mineralstoffversorgung.

Mehr zur Thematik lesen Sie in den KFM-Veröffentlichungen „Checkliste Eutergesundheit“, „Kühe richtig trockenstellen“, „Trockensteller richtig anwenden“, „Reinigung von Melkanlagen“, „Austausch von Zitzengummis“ sowie „Checkliste Melkanlage“.

Uwe Weddige

Foto: Weddige

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