Aktuelles – Nachrichten und Veranstaltungen
Gegenseitiges Besaugen bei Kälbern
Oft wird mit Nasenringen versucht, Kälber vom Besaugen abzuhalten. Leider bekämpfen die Nasenringe nicht die zugrundeliegende Motivation zum Saugen. Es ist jedoch hinreichend bekannt, dass Milchmengen von mindestens 8 bis 10 l, besser mit 10 [...]
Quadrant im Einsatz
Stroh – ein wichtiges Bindeglied zwischen Ackerbau und Tierhaltung. Über 800 Tonnen Stroh pressen wir jedes Jahr als Einstreu für die Tiere, dazu kommen 500 Tonnen Heu als fester Bestandteil der TMR für die Kühe [...]
Mais: Ernte vorbereiten
Die Maisernte steht bevor, es sind nur noch wenige Tage Zeit, bis die Häcksler starten. Bis dahin ist noch einiges vorzubereiten: Es sollte stets klar sein, wie viel Hektar anstehen, wie viele Gespanne mitfahren und [...]
Schwerpunktthemen
Beratung
Intensive on-the-Job- Trainings der Fachkräfte (Coaching) sind das Kernstück der Beratung auf betrieblicher Ebene
Ausbildung
Fachkräfte aus der betrieblichen Beratung sowie aus der Finanzberatung nehmen teil an Ausbildungsmassnahmen um die Fachkompetenzen auf institutioneller Ebene zu steigern.
Investition und Förderung
Das Projekt bietet Investitionsberatung auf allen Stufen der Wertschöpfungskette und richtet sich dabei insbesondere an marktwirtschaftlich orientierte Familienbetriebe (keine Subsistenzbetriebe).
Bilaterale Kooperation
Das Projekt „Steigerung betrieblicher Fachkompetenzen zur nachhaltigen Entwicklung der Milchproduktion in Kasachstan“ zwischen Deutschland und Kasachstan ist ein Instrument des bi-nationalen fachlichen und fachpolitischen Austausches von Erfahrungen, Sichtweisen und Policies im Kontext der Transformation hin zu resilienten, nachhaltigen Ernährungssystemen. Unsere gemeinsamen Ziele sind: zur Verwirklichung des Rechts auf Nahrung beizutragen, Klimagerechtigkeit und eine Agrar- und Ernährungswirtschaft, die Ernährungssicherheit und Beschäftigungsperspektiven schafft. Sowohl Kasachstan als auch Deutschland verfügen über einen starken und in globalen Lieferketten eingebundenen Agrarsektor, vielfältige Landwirtschaftsstrukturen, eine aktive Zivilgesellschaft und hohe wissenschaftliche Expertise. Die relevanten Akteure beider Länder sind an der Vertiefung eines offenen und sachlichen Dialogs interessiert, weil die Herausforderungen der Ernährungs- und Landwirtschaftspolitik zunehmend regional weiterentwickelt und global vernetzt verstanden werden und nur in Kooperation und in gegenseitigem Verständnis gemeistert werden können.