Jeder Milcherzeuger war schon einmal unzufrieden mit seiner Herde: die Milchmenge passt nicht zur Ration, die Zellzahl liegt zu hoch, die Klauengesundheit lässt zu wünschen übrig und im Stall häufen sich die Probleme.

Vielleicht haben Sie in dieser Notsituation auch schon einmal ein „Wundermittel“ probiert, auch wenn es sich dabei um die Behandlung von Symptomen und nicht um die Ursachenbehebung handelte.

Vielen Betrieben fehlt praktisches Fütterungswissen und oft auch der Wille für einen ständigen Verbesserungsprozess. Probleme mit Klauen, Milchfieber und eine schlechte Eutergesundheit sind oft Folgen von Fütterungsfehlern. Krankheiten führen nicht nur zu einer höheren Arbeitsbelastung und zu gesteigerten Tierarztkosten, sondern rauben auch die Freude und Motivation an der Arbeit. Nur gesunde Kühe geben Milch und machen Spaß.

Dafür sollten Sie wissen, welche Komponente in Ihrer Ration für welchen Effekt zuständig ist und wie die Ration angepasst werden muss, wenn es Auffälligkeiten im Stall gibt oder Futterwechsel anstehen. Die Auswirkungen einer gesunden Fütterung sind enorm. Geringere Futterkosten, gesündere Tiere, höhere Leistungen, weniger Klauenprobleme, geringere Remontierung und weniger Zwangsabgänge führen schnell zu Differenzen von 20.000 (33 €) – 60.000 KZT (100 €) pro Kuh. Damit geht viel Geld für die Weiterentwicklung des Betriebs verloren.

Diese Zahlen zeigen, dass sich die Herde nur nachhaltig entwickeln lässt, wenn der Betriebsleiter über vertieftes praktisches Fütterungswissen verfügt. Dieses Wissen findet man weder bei Google noch bei Youtube.

Die Personen, die jeden Tag Einfluss auf die Fütterung nehmen und die Veränderungen in der Herde direkt erkennen können, brauchen Werkzeuge, um dann auch die richtigen Schlüsse für die Fütterung zu ziehen.

Sprechen Sie uns an, um an einem unserer Fütterungsseminare mit vielen praktischen Übungen teilzunehmen (Kontakt: ainagul.ayaganova@dt.de).

Uwe Weddige

Foto: © KFM